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German Aerzteblatt: "XMRV not human pathogenic"

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:rolleyes: The German Aerzteblatt which is partly published through the public healthcare system brought out an article on Wednesday that states, XMRV is not human pathogenic. They base their conclusion on the Boston study and say: "The follow up studies will cool down the troubled minds now...no XMRV was found in..blablabla."

They even use "All-clear: XMRV not human pathogenic" as headline. Socialistic healthcare systems like in Europe seem to slow down the scientific progress even more.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/43084/Entwarnung_XMRV_nicht_humanpathogen.htm

Entwarnung: XMRV nicht humanpathogen
Boston/Oxford/Houston – Das Xenotropic murine leukaemia virus (XMRV), das bei Musen Leukmien und Lymphome auslst, ist fr den Menschen vermutlich harmlos, wie eine Reihe von Studien im Journal of Infectious Diseases (Onlineausgabe) zeigt.

Das 2002 entdeckte XMRV hatte in den letzten Monaten fr Schlagzeilen gesorgt. Verschiedene Forschergruppen hatten Virusgene bei Patienten mit Prostatakarzinom, chronischem Erschpfungssyndrom und bei Transplantierten unter Immunsuppression nachgewiesen.

Dies hatte, nicht zuletzt weil XMRV zu den Retroviren gehrt, eine gewisse Besorgnis ausgelst. Im Juli beschftigte sich sogar eine Gutachtertagung der FDA mit der Mglichkeit, dass XMRV sich ber Blutprodukte ausbreiten knnte.

Doch die Ergebnisse der Folgeuntersuchungen drften jetzt die Gemter beruhigen. Die Gruppe um Athe Tsibris vom Massachusetts General Hospital in Boston hat bei keinem von 239 Patienten mit immunologischen Erkrankungen (chronisches Erschpfungssyndrom, Rheumatoide Arthritis), Immunsupprimierten (Transplantationspatienten, HIV-Infizierte) oder Allgemeinpatienten Virusspuren nachgewiesen, und es fragt sich, warum die Tests bei anderen Forschern bei bis zu zwei Drittel der Patienten positiv ausgefallen waren.

Die Gruppe um John Frater von der Universitt Oxford hat 230 HIV- oder Hepatitis C-Infizierte gescreent, und bei keinem Virusspuren nachgewiesen. Die Abwesenheit in diesen beiden Gruppen mit hohem bertragungsrisiko durch Sexual- oder Blutkontakte widerspricht den frheren Untersuchungen, die vor einer beginnenden Pandemie gewarnt hatten.

Einzig die Arbeitsgruppe um Jason Kimata vom Baylor College of Medicine in Houston/Texas wurde fndig. Der Virologe hatte Gewebeproben von 144 Patienten mit Prostatakarzinom untersucht und bei 32 (22 Prozent) XMRV nachgewiesen. Aber auch dies bedeutet nicht dass das Virus in irgendeiner Weise an der Pathogenese beteiligt ist, zumal es auch in normalem Gewebe vorhanden war.

Frank Maldarelli und Mary Kearney vom National Cancer Institute in Bethesda fordern zwar weitere Studien. Sie drften sich aber strker als bisher kritisch mit der Nachweistechnik oder einer mglichen Kontamination im Labor beschftigen. rme/aerzteblatt.de
 

Sherby

Sherby
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Thanks Diesel

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All clear: XMRV not human pathogen

Boston/Oxford/Houston - the Xenotropic murine leukaemia virus (XMRV) that causes leukemia and Lymphoma in mice, is probably harmless to humans as a series of studies of infectious diseases (Online Edition) in the journal.

The 2002 discovered XMRV had caused headlines in recent months. Different teams had demonstrated virus genes in patients with prostate cancer, chronic fatigue syndrome and transplanted under immunosuppression.

This was not least because XMRV belongs to the retroviruses, raised some concern. In July, even an expert meeting of the FDA dealt with the possibility that XMRV could spread through blood products.

But the results of the follow-up should now re-assure the minds. The group around Athe Tsibris of Massachusetts General Hospital in Boston has none of 239 patients with immunological diseases (chronic fatigue syndrome, rheumatoid arthritis), Immunsupprimierten (transplant patients HIV) or proven virus tracks General patients and wonders why testing at other researchers for up to two thirds of cases had been positive.

John has brother by Oxford University 230 HIV or hepatitis C patients screened and demonstrated at any traces of virus. Absence in these two groups at high risk of transmission through sexual or blood contacts is contrary to the previous investigations had warned before a pandemic begins.

Only the working group to Jason Kimata from Baylor College of medicine in Houston, Texas was looking for. The virologist had examined tissue samples of 144 patients with prostate cancer and proved XMRV 32 (22 percent). But this does not mean that the virus in any way to the pathogenesis is involved since it was present in normal tissue.

Frank call Maldarelli and Mary Kearney by the National Cancer Institute in Bethesda although further studies. You should worry more than previously critical proof technology or possible contamination in the laboratory. warmth/aerzteblatt.de
 

eric_s

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Yes, i saw this too. And was upset and disappointed. A very, very bad journal. When the Alter/Lo study came out, they had an article of bad quality too.

And now that you say it's actually not a private paper, it's even much worse. If they're private, they can write crap as much as they like, as far as i'm concerned, as long as they don't break the law by doing so.

I'm not saying the XMRV question is totally settled, unfortunately it's not, but it's certainly not clear at this point that XMRV is not pathogenic or not linked to CFS-ME.
 

aruschima

I know nothing
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There are some very good and hard hitting replies to this post . I am very glad that also the German patients are finally speaking up !

Here one of the best replies:

Das klingt wie das Pfeifen im Wald ...
Na, das klingt doch eher wie das Pfeifen im Wald: KEINE PANDEMIE!!! KEINE VERSEUCHUNG DER BLUTBANKEN!!! KEINE BERTRAGUNG DURCH SEX ODER BLUT WIE BEI HIV!!!
Na, ob hier Logik und wissenschaftliches Denken oder eher der Wunsch der Vater des Gedankens undmder angeblich mglichen Entwarnung war, drfte noch die Frage sein. Das einzige, was diese Studien (bis auf die letzte) bewiesen haben ist, dass die Autoren dieser Studie nicht in der Lage waren, das Retrovirus XMRV bzw. dessen Sequenzvariationen zu finden. Sonst nichts. Alle anderen Schlussfolgerungen - etwa die leichtsinnige, das Retrovirus sei nicht humanpathogen - sind vllig aus der Luft gegriffen. Es ist bereits nachgewiesen, dass es einen signifikanten Zusammenhang mit schweren Erkrankungen wie Prostatakrebs, Lymphomen und ME/CFS gibt, und weitere werden folgen.
Der Autor dieser rzteblatt-Meldung scheint sich auch ansonsten nicht allzu sehr in die Thematik vertieft zu haben, sonst wsste er, dass das XMRV eben NICHT bei Musen Leukmie und Lymphome auslst – deshalb heit es ja XENOTROPIC, es befllt nur den Menschen. Und es ist auch kein Museleukmievirus, sondern ein mit Museleukmieviren VERWANDTES Virus – XMRV ist NICHT die Abkrzung fr Xenotropic murine leukaemia virus, sondern fr Xenotropic murine leukaemia virus-related virus.
Aber was sollen diese lstigen Einzelheiten. Man muss sich auch nicht mit der Studie von Lo/Alter beschftigen, Weltklasse-Virologen bei der FDA und den NIH, die diese Museleukmievirus-verwandten Viren sogar bei 87% der ME/CFS-Patienten und bei sage und schreibe 6,8% der gesunden Kontrollen gefunden haben.
Man muss sich auch nicht mit der neuesten Studie von Snyderman und Kollegen beschftigen, die das Virus bei Menschen mit Mantelzelllymphom und chronisch lymphatischer Leukmie gefunden haben, die diese Menschen mit antiretroviralen Mitteln behandelt haben und eine Senkung der Tumormarker, eine Normalisierung der Zytokinprofile und eine Besserung der Symptomatik erreicht haben (siehe http://www.wpinstitute.org/news/docs/Snyderman_XMRV.pdf)

Man kann einfach der Strategie folgen, was wir nicht sehen (wollen), das kann auch nicht vorhanden sein. Das kann uns auch nicht bedrohen.
Wenn die in diesem Artikel zutage tretende verantwortungslose Verharmlosung des dritten, infektisen humanen Retrovirus neben HIV und HTLV paradigmatisch fr das Denken und Handeln der deutschen rzteschaft ist, dann Gute Nacht Deutschland.
Selbstverstndlich ist dieses Retrovirus pathogen. Das Gegenteil zu behaupten auf der Basis von zwei uerst fragwrdigen Studien ist gegenber der deutschen Bevlkerung verantwortungslos.
Und das Virus ist selbstverstndlich auch hier in Deutschland angekommen. Nicole Fischer und Kollegen vom Universittsklinikum Hamburg Eppendorf haben es bei 3,2% ihrer gesunden Studienkohorte gefunden, und bei immunsupprimierten Patienten bei 9,9%. Das Virus ist durch Blut bertragbar, alle anderen bertragungswege sind noch nicht geklrt.
Aber anstatt sich der ungeklrten Fragen zu widmen – wie sind die bertragungswege? Wie knnen wir eine weitere Ausbreitung in der Bevlkerung verhindern? Sind unsere Blutbanken bereits infiziert? Welche Krankheiten ruft das Virus hervor bzw. befrdert es? Welche Medikamente helfen den bereits Infizierten? Wie knnen wir Impfstoffe entwickeln? – statt sich dieser drngenden Fragen zu widmen, verkndet das rzteblatt „Entwarnung“. Das ist aus meiner Sicht unverantwortlich.
 

Rivotril

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we couldnt find XMRV in hep c patients so XMRV is not pathogenic???
what a kind of crap reasoning...totally mafia sponsored article.

okay so lets test 200 hep c patients for HIV now
we didnt find HIV in them so HIV cannot be pathogenic
so all HIV patients are crazy, its just in their heads